Donnerstag, 11. September 2008
Meteorologischer Herbst
Pünktlich mit dem Farbwechsel der ersten Blätter finde ich zurück in mein Blog.
Wolltisch nurmal sagen: Binnisch wieder da.

Der Ludwig, Frau F., die alte Hütte sind (vorerst!) versorgt, das Hand-Werk kann ruhen, nun ist wieder Zeit für den Kopf, in dem sich über den Sommer auch einiges angesammelt hat.

Sagte nicht ein bekannter kalifornischer Politiker: "I'll be back" ?
In diesem Sinne...

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Dienstag, 24. Juni 2008
Bemonkt?
Aus der Unendlichkeit des Raumes erreicht mich dieses Skurrilitäten-Stöckchen.
Man muss hier sechs harmlose, eigene Macken aufzählen.
Dann muss man das Stöckchen 6fach weiterreichen, aber nicht ohne zuvor den sechs Leuten bescheid (Bescheid?) zu sagen.

1. Ich singe im Auto.
Laut, falsch und inbrünstig.
Bei geöffnetem Schiebedach bekommt das schonmal ein neben mir an der Ampel wartender SLK-Knilch Cabrio-Fahrer mit. Wenn derjenige zu doof guckt, muss ich ihm die Zunge 'rausstrecken.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass die meisten Frauen hingegen nicht blöd gaffen, sondern sich stattdessen kaputtlachen. Damit kann ich leben.
Um etwaige Beifahrer nicht zu kompromittieren, pflege ich diese Macke ausschließlich, wenn ich alleine unterwegs bin. Das Unterlassen gilt auch für Fahrten zum Tierarzt, in Begleitung der Katze.

2. Wenn ich in einem Drogeriemarkt ein Durcheinander in einem Lippenstift-, Nagellack- oder Lidschatten-"Display" (so heißen diese Plastikhalter auf Drogerisch) entdecke, kann ich leider nicht weiterlaufen, ohne die Lippenstifte, Nagellacke oder Lidschatten ordentlich zu sortieren.
Das aber nur, wenn ich da sowieso was angucke. Ich bin nicht so bescheuert, dass ich dafür extra in die Drogerie gehe.

3. Die Tasse, aus der ich morgens den ersten Tee trinke, muss farblich auf mein Polohemd/Pullover abgestimmt sein, sonst wird der ganze Tag nix.
Kann schon mal passieren, dass ich da vier bis fünf Anläufe brauche, bis sich was passendes zu Türkis oder Apfelgrün findet. Dann 'räume ich die betreffende Tasse aus, halte sie mir vor den Bauch und 'räme sie wieder weg.

4. Wenn ich mich für ein Nickerchen auf die Couch lümmele, dann muss ich mich zudecken. Zwingend. Auch bei 32° im Schatten.
Wenn ich mich zudecke, muss ich Socken anhaben. Ohne bekomme ich kein Auge zu.

5. Wenn ich nervös bin, schaffe ich es, bis zu 12 mal "irgendwie" in einem Satz zu sagen, was mich irgendwie nervt, wodurch ich irgendwie immer nervöser werde, was ich aber irgendwie nicht abstellen kann.
Irgendwie bescheuert.

6. Viele Frauen stürzen ja in freier Wildbahn geradewegs auf Kinderwägen zu, verschwinden dann bis zur Hüfte unter der Äußerung gutturaler Laute unter diesem Dach und kommen dann erst Minuten später mit einem debilen Grinsen zufriedenen Lächeln und verdrehten Augen einem Leuchten im Blick wieder darunter hervor.
Ich nicht.
Wenn ich einen Kinderwagen sehe, muss ich die Straßenseite wechseln.
Ich hab' aber nichts gegen Kinder, im Allgemeinen. Sobald man sich mit Ihnen über Kant einigermaßen vernünftig unterhalten kann, mag ich sie, und komme sogar ziemlich gut mit ihnen zurecht. Meistens.
Es sei denn ich mache mich vor ihnen absolut zum Affen. Zum Besispiel, weil ich anfange zu würgen, sobald ich ein Insekt im Haus entdecke. (Im Garten stören mich beispielsweise Spinnen gar nicht, solange sie mich nicht bekrabbeln. Wenn ich aber eine in der Garage entdecke, muss ich loswurgsen und den Ungatten ("Machswegmachsweg!!!") herbeischreien. Ist das eigentlich schon die siebte Macke?))

So, genug aus dem Nähkästchen geplaudert, jetzt weg das Dingen, zu:

Herrn Sethos
Frau Rosey
Herrn Jammernich
Frau Gürteltier
Frau Klugscheißer
und Herrn Cabman

jetzt noch schnell bescheid (Bescheid?) sagen...

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Freitag, 30. Mai 2008
Ja, als Hausfrau ist man immer auf der Wanderschaft...
Bei ihm hab' ich das hier gesehen, und fand die Idee ziemlich gut - traute mich aber erst nicht, weil MY way to work so unspektakulär ist.

Nun sagte mir gestern wer ins Gesicht, ich hätte ein besonderes Talent für das Banale - wörtlich sprach man: "...bei Dir sind die normalen Sachen ganz anders" und auf Nachfragen bekam ich erläutert, ich würde Alltäglichkeiten so schildern, dass sie plötzlich interessant seien.

Ob das stimmt bleibt dahingestellt - jedenfalls dachte ich, vielleicht ist my way to work doch der Dokumentation wert - quasi stellvertretend für alle Hausfrauen und -fraueriche.

Das ganze "Projekt" gibt's übrigens hier: My way to work, bei Elsch.


(Bilder in den Kommentaren)

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Montag, 20. August 2007
Kurzes Lebenszeichen
Schluss!
Aus!
Fertich!
Vorbei!
Urlaub ex - colloqium!

Der Ungatte ist wieder in die Arbeit und Frau F. wieder auf die Couch zurückgekehrt.
Es hat mich anscheinend keiner vermisst, aber ich tue mal so, als ob, und dann tue ich weiters so, als ob jetzt alle mords froh sind, dass ich wieder da bin.

Dieser Urlaub stand, wie könnte es anders sein, ganz im Zeichen des (nein, nicht des Löwen) sondern des Ludwigs, der bekanntlich ein "Tiger" ist.

Ach, ich hätte Ihnen Geschichten zu erzählen...die würden den Umfang des Telefonbuchs von Berlin sprengen - aber ich will Sie nicht langweilen.

Nur soviel: Ich habe in den letzten vier Wochen mannigfaltige Reisen unternommen und unter anderem einen kompletten Traktor mit einer ZAHNBÜRSTE(!!!) gereinigt, und das aus gutem Grund.

Meine Reisen führten mich quer durch Deutschland - ich bin ja nun nicht der Typ, der ziellos umherirrt (wenn ich umherirre, dann liegt das am Sich-verfahren-haben Navi, aber niemals an Ziellosigkeit!), schon als 15jährige machte ich mich im Reitclub durch die Frage an Menschen, die zu Pferde den Stall verließen: "Wo reitest Du denn hin?" ziemlich unbeliebt, denn die Antwort lautete meist schlicht "Aus!", also dem konnte ich noch nie was abgewinnen, denn "Aus" reiten m.M. nur Leute, die entweder zu wenig zu tun oder keine Phantasie haben (ich ritt da eher mal "Birnen stehlen", "Äpfel klauen" oder in ein Ausflugslokal...)

Meine Reisen führten mich zu Hydraulikblöcken, Kotflügeln, Lackierern, Karosseriebauern usw. usw., auch zu Burgen und Festungen und einmal sogar in die 50er Jahre (kein Witz jetzt!).

Die Bilddokumente meiner Handlungen und Reisen werde ich jetzt erstmal peu à peu aufarbeiten, und dann können Sie sich das ja mal anschauen.

Nur soviel: Gut, dass auch dieser Urlaub wieder 'rum ist, ich kann nämlich nicht mehr.

...und außerdem freue ich mich wirklich, dass ich wieder da bin.

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Dienstag, 24. Juli 2007
V2A-Blogging?
Da der Ungatte ja nun eifrig Edelstahlskulpturen mit Löchern fertigt, überlege ich gerade, ob ich nicht auch so einen "Schwätz' kein Blech - Bloggen in Edelstahl"-Preis ins Leben rufen soll.

Der Gewinner könnte dann ein handgeschweißtes V2A-Edelstahl-Sommerloch zugeschickt bekommen - von denen wird es demnächst eine ganze Reihe geben; selbstverständlich jedes Stück ein Unikat.

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Montag, 1. Januar 2007
Gefräßig
präsentiert sich das Bloggermonster. Nachdem es gestern alle Bilder gefressen hat, sind jetzt die Banner dran.
Was kommt als nächstes?
Die Überschriften?
Gefolgt von allen Großbuchstaben und Vokalen??

ch
gl b
s
g ht
sch n
l s.....!

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Sonntag, 31. Dezember 2006
Bevor Kleinbloggersdorf versinkt...
...möchte ich allen, die hier regelmäßig oder unregelmäßig vorbeikommen noch ein
erfolgreich-erholsames,
stressfrei-spannendes,
aufregend-langweiliges,
monochrom-kunterbuntes,
gepaart-getrenntes,
frischverliebt-geschiedenes,
besinnlich-actionreiches,
lustig-melancholisches,
billigteures,
zynisch-verträumtes,
sarkastisch-verständnisvolles,
finanziertes,
kreatives,
und
gesundes

2007

wünschen.

Vorsatz: Traktor fahren lernen, öfter mal fünf gerade sein lassen und ein Tässchen extra brut trinken...

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Freitag, 10. November 2006
Baustelle
Herr icichich, Vater dieser Layoutvorlage, war so freundlich, mir mitzuteilen, daß er sich der technischen Probleme mit dem Layout annehmen wird.
Momentan kann ich das Layout also nicht deaktivieren, weil er ja sonst nicht sieht, was hier schief läuft.

Etwaige unkomfortable Bedienungen des blogs bitte ich vorrübergehend zu entschuldigen

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