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Donnerstag, 22. März 2007
Stimmen im Wind
petersilie, 20:17h
Herr Kid hat sich andere Blogger da akustisch gebroadcastet.
Ich bin ja ein bekennender Stimmfreak.
Leider technisch in dieser Hinsicht total unversiert.
Deshalb frag' ich jetzt mal nach:
Was braucht man denn, wenn man sich Gehör verschaffen will?
Ich nehme mal an, ein Micro.
Und eine Soundkarte.
Und wahrscheinlich eine Software, mit der man sich selber stimmlich verewigen kann.
Hat das normalerweise jeder Rechner serienmäßig?
Die Idee ist, sich als mp3 in die eigenen Dateien zu legen, und das mp3 dann in einen Beitrag einzubauen.
Zum Beispiel das Gejammere von Frau F.
Oder den Klang von Ludwigs Motor beim Starten.
Oder Staubsaugergeräusche, oder was auch immer.
Dann müßten die Hörer doch im Prinzip nur noch das mp3 anklicken und bei sich abspielen.
Oder denk' ich mir das zu einfach?
Braucht man da wieder irgendeine Plattform, auf der man die Soundfiles hinterlegt?
An das ganze Podcast-Zeug wag' ich mich ja gar nicht erst dran - das erfordert bestimmt lauter Extratechnikschnickschnack.
Funktioniert's denn ungefähr so, wie ich mir das denke?
Und falls ja: Kennt jemand eine Software für lau, die man dazu irgendwo 'runterladen kann?
Oder war sowas am Ende schon bei meiner Soundkarte dabei, und ich weiß es bloß nicht?
Ich bin ja ein bekennender Stimmfreak.
Leider technisch in dieser Hinsicht total unversiert.
Deshalb frag' ich jetzt mal nach:
Was braucht man denn, wenn man sich Gehör verschaffen will?
Ich nehme mal an, ein Micro.
Und eine Soundkarte.
Und wahrscheinlich eine Software, mit der man sich selber stimmlich verewigen kann.
Hat das normalerweise jeder Rechner serienmäßig?
Die Idee ist, sich als mp3 in die eigenen Dateien zu legen, und das mp3 dann in einen Beitrag einzubauen.
Zum Beispiel das Gejammere von Frau F.
Oder den Klang von Ludwigs Motor beim Starten.
Oder Staubsaugergeräusche, oder was auch immer.
Dann müßten die Hörer doch im Prinzip nur noch das mp3 anklicken und bei sich abspielen.
Oder denk' ich mir das zu einfach?
Braucht man da wieder irgendeine Plattform, auf der man die Soundfiles hinterlegt?
An das ganze Podcast-Zeug wag' ich mich ja gar nicht erst dran - das erfordert bestimmt lauter Extratechnikschnickschnack.
Funktioniert's denn ungefähr so, wie ich mir das denke?
Und falls ja: Kennt jemand eine Software für lau, die man dazu irgendwo 'runterladen kann?
Oder war sowas am Ende schon bei meiner Soundkarte dabei, und ich weiß es bloß nicht?
Man nehme...
... link
(da ist guter Rat teuer)
... guten Rat geben
Superkühl
petersilie, 13:30h
Frau Pommesrot forderte mich auf, Die bescheuerste Geschichte der Welt fortzuspinnen.
Voilà:
Sofort verstummten auch die eben noch so coolen Kühler. Während das elektrische Garagentor hochfuhr, drang von draußen das gleißende Sonnenlicht der afrikanischen Küste in das abgedunkelte Verließ.
Nun sah der grüne Kühlschrank auch die bisher unbeleuchtete Kühltasche genauer. Bei der Dame handelte es sich ganz augenscheinlich um ein Modell aus den 70ern, das türkis-ockerfarbene Tapetenmuster lies zumindest darauf schließen, und der grüne Kühlschrank atmete erleichtert auf, daß er offenbar nicht der einzige Buntgestylte an Bord war.
Dann begann ein geschäftiges Treiben: Zahlreiche uniformierteMänner Gabelstapler brachten Europaletten um Europaletten in die "Quarantänestation". Der kleine Kühlschrank begann zu schwitzen. Vor Schreck kniffen alle Kühlschränke die Augen zu.
"Regierungstruppen," flüsterte der alte Nostalgiekühlschrank, und klapperte mit seinem Einhandhebel. "Pah," machte die Edelstahlgefrierkombi, "die lassen mich tooo-tal kalt." - das war aber nur Show, denn in Wirklichkeit begann bereits ihr Wasserspender zu tropfen. Ein Rumpeln kam aus der hinteren Ecke des Lagers. Offensichtlich war Trudes fossiler Motor angesprungen.
Minuten, ach was, Stunden dauerte das Abladen. Dann verschwanden die bewaffneten Gabelstapler, es wurde wieder dunkel und die Kühlschränke trauten sich nun zum ersten mal, den Neuling in Augenschein zu nehmen. Er war riesig. Geradezu gigantisch.
"Wer bist Du denn?" fragte der Nostalgiekühlschrank.
"Ich bin Big Jim, " sprach der Neuling im tiefen Bass.
"...uuuund...uhuhund...WAS bist Du?" fragte die türkisockerne Kühltasche schüchtern.
Big Jim räusperte sich und machte danach eine Kunstpause.
Dann sprach er:"Ich bin ein mobiles Kühlhaus für den Gastronomiebedarf. Ich bin Made in USA..." (offenbar bildete er sich etwas darauf ein) "...und werde morgen ins Hotel Dreitageszeiten in der Hauptstadt gebracht, um meinen Dienst anzutreten."
Die Kühlschränke stellten sich der Reihe nach vor, dann klärte der Alte Big Jim auf, daß die Chancen eher schlecht stünden, diesen Ort beizeiten wieder zu verlassen.
"Verdammt! Ich wußte, daß das eine Falle ist!", fluchte Big Jim und ratterte zornig mit allen ihm zur Verfügung stehenden Aggregaten.
"Okay, Leute, Sie haben ihre Rechnung ohne Big Jim gemacht. Ich verrat' Euch was: Mein Job im Dreitageszeiten ist bloß Tarnung. Ich stamme aus einer militärischen Einrichtung und habe eine Shockfrost-Spezialausbildung. Wir werden hier nicht ewig schmoren, Freunde, denn ich habe einen geheimen Auftrag zu erfüllen. Lasst mich einen Moment nachdenken."
Sprach's, und verriegelte die Kühlhaustür von innen.
Ungläubig sahen sich die anderen Kühlschränke an.
"Aufschneider", schnarrte die Edelstahlgefrierkombi.
"Ach, hör' doch auf", scholt sie der Alte, "DU hast schließlich auch keine Idee".
Nach einer Weile glitt der Riegel von Big Jim ganz sanft auf, ein "pffft" signalisierte, daß Luft zwischen seine Dichtlippen getreten war, seine Kühlhaustür schwang auf, und er leuchtete vor Begeisterung.
Dann erklang seine Stimme: "Hört zu! Dies ist mein Plan :..."
Diesen Plan wird Ihnen hoffentlich Herr Gorillaschnitzel erörtern...
Voilà:
Sofort verstummten auch die eben noch so coolen Kühler. Während das elektrische Garagentor hochfuhr, drang von draußen das gleißende Sonnenlicht der afrikanischen Küste in das abgedunkelte Verließ.
Nun sah der grüne Kühlschrank auch die bisher unbeleuchtete Kühltasche genauer. Bei der Dame handelte es sich ganz augenscheinlich um ein Modell aus den 70ern, das türkis-ockerfarbene Tapetenmuster lies zumindest darauf schließen, und der grüne Kühlschrank atmete erleichtert auf, daß er offenbar nicht der einzige Buntgestylte an Bord war.
Dann begann ein geschäftiges Treiben: Zahlreiche uniformierte
"Regierungstruppen," flüsterte der alte Nostalgiekühlschrank, und klapperte mit seinem Einhandhebel. "Pah," machte die Edelstahlgefrierkombi, "die lassen mich tooo-tal kalt." - das war aber nur Show, denn in Wirklichkeit begann bereits ihr Wasserspender zu tropfen. Ein Rumpeln kam aus der hinteren Ecke des Lagers. Offensichtlich war Trudes fossiler Motor angesprungen.
Minuten, ach was, Stunden dauerte das Abladen. Dann verschwanden die bewaffneten Gabelstapler, es wurde wieder dunkel und die Kühlschränke trauten sich nun zum ersten mal, den Neuling in Augenschein zu nehmen. Er war riesig. Geradezu gigantisch.
"Wer bist Du denn?" fragte der Nostalgiekühlschrank.
"Ich bin Big Jim, " sprach der Neuling im tiefen Bass.
"...uuuund...uhuhund...WAS bist Du?" fragte die türkisockerne Kühltasche schüchtern.
Big Jim räusperte sich und machte danach eine Kunstpause.
Dann sprach er:"Ich bin ein mobiles Kühlhaus für den Gastronomiebedarf. Ich bin Made in USA..." (offenbar bildete er sich etwas darauf ein) "...und werde morgen ins Hotel Dreitageszeiten in der Hauptstadt gebracht, um meinen Dienst anzutreten."
Die Kühlschränke stellten sich der Reihe nach vor, dann klärte der Alte Big Jim auf, daß die Chancen eher schlecht stünden, diesen Ort beizeiten wieder zu verlassen.
"Verdammt! Ich wußte, daß das eine Falle ist!", fluchte Big Jim und ratterte zornig mit allen ihm zur Verfügung stehenden Aggregaten.
"Okay, Leute, Sie haben ihre Rechnung ohne Big Jim gemacht. Ich verrat' Euch was: Mein Job im Dreitageszeiten ist bloß Tarnung. Ich stamme aus einer militärischen Einrichtung und habe eine Shockfrost-Spezialausbildung. Wir werden hier nicht ewig schmoren, Freunde, denn ich habe einen geheimen Auftrag zu erfüllen. Lasst mich einen Moment nachdenken."
Sprach's, und verriegelte die Kühlhaustür von innen.
Ungläubig sahen sich die anderen Kühlschränke an.
"Aufschneider", schnarrte die Edelstahlgefrierkombi.
"Ach, hör' doch auf", scholt sie der Alte, "DU hast schließlich auch keine Idee".
Nach einer Weile glitt der Riegel von Big Jim ganz sanft auf, ein "pffft" signalisierte, daß Luft zwischen seine Dichtlippen getreten war, seine Kühlhaustür schwang auf, und er leuchtete vor Begeisterung.
Dann erklang seine Stimme: "Hört zu! Dies ist mein Plan :..."
Diesen Plan wird Ihnen hoffentlich Herr Gorillaschnitzel erörtern...
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(7 gute Ratschläge)
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