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Donnerstag, 25. November 2010
Kätzelswarm
petersilie, 17:42h
Da wär' er nun, der erste Schnee, pünktlich zum Aufziehen der Winterreifen.
Der treue Tageskater scheut weder die Minusgrade noch die spiegelglatte Kupferabdeckung der Gartenmauer - pünktlich um 6 Uhr 24 steht er vor dem Wintergartenfenster.
Also lass' ich ihn zum Aufwärmen in die Garage.
Ein bisschen frisst er was, aber hauptsächlich kam er heute wohl zum Kuscheln. Also geschwind noch ein paar Streicheleinheiten - weg ist er.
Zehn Minuten nachdem er davongemoppert ist, steht er schon wieder da. Ich biete ihm also noch etwas Trockenfutter an, das will er aber nicht, er will nur nicht wieder 'raus.
Ich verweise ihn der Autoschlafstatt, muss ihn aber unsanft 'rausschubsen.
Eine Minute später geht ein wahrer Schneesturm los, und sofort packt mich das schlechte Gewissen: Wie kann ich Unmensch nur in aller Ruhe im Warmen sitzen und blogs lesen wollen, während Herr J. sich den Pelz gefrieren lässt?
Also Jägerjacke an, wieder in die Garage, er hört auch gleich das Schneppern des Türriegels und kommt - drei Grundstücke in 20 Sekunden nehmend - angesaust; offenbar war er tatsächlich nur einen sprichwörtlichen Katzensprung entfernt.
In der Garage wird der Klappstuhl aufgestellt, auf dem ich in alter Wintertradition Platz nehme.
Herr J. nimmt Platz auf meinem Schoß, lässt sich ausgiebig mit dem Garagenhandtuch das antauenden Fell frottieren, brummt wie ein Diesel und schläft selig schnurrend eine Runde.
Ihm wird's kätzelswarm und mir auch, vor allem um's Herz.
Soviel Lebenszeit muss sein.
Der treue Tageskater scheut weder die Minusgrade noch die spiegelglatte Kupferabdeckung der Gartenmauer - pünktlich um 6 Uhr 24 steht er vor dem Wintergartenfenster.
Also lass' ich ihn zum Aufwärmen in die Garage.
Ein bisschen frisst er was, aber hauptsächlich kam er heute wohl zum Kuscheln. Also geschwind noch ein paar Streicheleinheiten - weg ist er.
Zehn Minuten nachdem er davongemoppert ist, steht er schon wieder da. Ich biete ihm also noch etwas Trockenfutter an, das will er aber nicht, er will nur nicht wieder 'raus.
Ich verweise ihn der Autoschlafstatt, muss ihn aber unsanft 'rausschubsen.
Eine Minute später geht ein wahrer Schneesturm los, und sofort packt mich das schlechte Gewissen: Wie kann ich Unmensch nur in aller Ruhe im Warmen sitzen und blogs lesen wollen, während Herr J. sich den Pelz gefrieren lässt?
Also Jägerjacke an, wieder in die Garage, er hört auch gleich das Schneppern des Türriegels und kommt - drei Grundstücke in 20 Sekunden nehmend - angesaust; offenbar war er tatsächlich nur einen sprichwörtlichen Katzensprung entfernt.
In der Garage wird der Klappstuhl aufgestellt, auf dem ich in alter Wintertradition Platz nehme.
Herr J. nimmt Platz auf meinem Schoß, lässt sich ausgiebig mit dem Garagenhandtuch das antauenden Fell frottieren, brummt wie ein Diesel und schläft selig schnurrend eine Runde.
Ihm wird's kätzelswarm und mir auch, vor allem um's Herz.
Soviel Lebenszeit muss sein.
Schmeils Tierkunde
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