Mittwoch, 20. Februar 2008
Tu felix Liechtenstein...?
Bänker sind auch nur Geschäftsleute.
Auch wenn die Liechtensteiner Bankiers nicht wie "Geschäftemacher" aussehen mögen, so verdienen sie doch daran, dass die Leute ihr Geld zu ihnen bringen.

Man sollte meinen, wenn das ein Siebenjähriger kapiert, müssten es (theoretisch) auch die deutschen Politiker kapieren.

Die Idee, die Liechtensteiner Bankiers mögen doch gefälligst den Ast, auf dem sie sitzen, selbst absägen, damit die deutsche Steuerfahndung ihren Fuchsschwanz bequem in der Ecke stehen lassen kann, ist entweder ziemlich brillant, oder schlichtweg idiotisch.

Das ist, als wolle man Mercedes haftbar machen, wenn einer mit dem SLK bei Rot über die Ampel fährt.

Bevor jetzt noch jemand meint, man solle in Liechtenstein einmarschieren: Vergessen Sie's!
Solch einen Krieg kann Deutschland gar nicht gewinnen.
Bedenken Sie mal, was die schon beim Fußball mit uns angerichtet haben - und das, wo es in Liechtenstein gerade mal 10 männliche Personen im Fußballeralter gibt!
Wenn denen morgen einer beibringt, wie man einen Knoten ins Handtuch macht, und die damit auf uns losgehen, ist Deutschland binnen einer Woche aus sämtlichen Atlanten verschwunden. Dann können die anderen Botschafter auch alle abziehen, immer dem Serben hinterher, und wir erkennen in Zukunft gar keinen mehr an: Weder Krakosien, das Kosovo, noch Liechtenstein...

Und wer will da noch groß quod licet Iovi... schreien, wo doch einst regelmäßig deutscher Bimbes gen Svizzera entschwand?
Dem Ochsen soll also nicht geziemen, was weiland dem Bock, den der Wähler dereinst zu Gärtner machte, geziemte?

Das erklären Sie mal ausgerechnet den ausgewachsensten von allen Rindviechern...

Ich will ja nicht meckern,...
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