Freitag, 16. Februar 2007
Schmiernippel ahoi!
Nein, dies ist kein Beitrag in dem es um tropfende Körperteile stillender Jungmütter geht, es geht nach wie vor um den Traktor.

Gestern bekam ich nämlich dieses wunderschöne Accessoir durch Herrn Ups.



Es handelt sich hierbei, wie die Kenner bestimmt bereits erkannt haben, um eine Fettpresse.
Aber eben eine spezielle, diese hat nämlich ein Vierbackenfutter (das hatte man eher früher).



Und was kann man damit machen?
Damit kann man Schmiernippel abschmieren.



Solche Schmiernippel in allen möglichen Größen gibt es überall an alten Traktoren - meiner hat 35 Stück davon, und der Schmierplan im Handbuch sieht vor, daß alle mit Nippel versehenen Schmierstellen (gemäß Schmierplan S.27) nach gründlicher Reinigung unter Benutzung der Fettpresse mit frischem Fett (wasserfestem Mehrzweckfett) wöchentlich versorgt werden".

Da der Ludwig bei uns ja kaum Schwerstarbeit leistet, lege ich "wöchentlich" jetzt mal nach meinem Bedarf aus - aber da ich nicht weiß, wie er die letzten 47 Jahre gepflegt wurde, werde ich mal prophylaktisch alles durchschmieren.

Noch ein besonders schönes Exemplar:



(eine gewisse Ähnlichkeit zur weiblichen Anatomie kann man mit Phantasie hininterpretieren, ich frage mich aber gerade, wie Herr Krüger solch einen Nippel durch eine Lasche ziehen wollte...)

Haus und Hof
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