...wäre sie von Adel würde sie jagen lassen und eine Hundemeute durchn Garten hetzen...

Es gibt verschiedene Sorten Jagd - das da wäre Hetzjagd (gern auf Füchse), ich sprach von Treibjagd (oft auf Vögel).-

**grins***

Gosford Park - da haben Sie was gesagt!

Übrigens interessant: Nach missglückter Jagd geht's direkt drinnen an den Fressnapf.

Motto: "Appetit holt man sich auswärts, gefressen wird daheim!"

@gorillaschnitzel

Hunde?
Bei uns??
Im Garten von Frau F.???
Die schleppen bloß Flöhe ein, riechen streng, graben Löcher bis in die Hölle, in die katz dann hineinstürzt und schlabbern unappetitlich beim Wassersaufen...

;-)

Was ist damit - gibt's dazu eine interessante Geschichte?

**neugierig**

Nur das "Jagdfrühstück im Grünen"...

Seit Frau F. und meine Schuhe diesen Unfall hatten, und seit sie wieder fit ist zieht es sie plötzlich mehrfach täglich nach draußen (wir reden von der gleichen Katze, die man noch im Februar quasi gewaltsam am Fell in den Garten ziehen musste), was dazu führt, dass ich mittlerweile meinen Nachmittagstee, auch bei Sauwetter, im Freien einzunehmen habe. Truly british, eben...

Das stimmt - die Briten sind von schlechtem Wetter nicht so sehr abzuschrecken.

Ihre Haustiere schon. Laut meiner guten Freundin Sally aus Wales geht ihr großer schwarzer Hund namens Sirius bei schlechtem Wetter nur ungern vor die Tür, und bei schönem Wetter muß die arme Sal dem freudig begeisterten Sizz schon richtig übel nachlaufen...

Ist das eine Import-Rasse?!

Wir haben nämlich einen Bekannten, der hat einen Labrador und einen Rhodesian Ridgeback. Der Labrador ist total unkompliziert, der Ridgeback friert unter 18°C, und verweigert das Vor-die-Tür-gehen. Dafür kann er auch bei 35°C bequem 20km und mehr laufen.

Ein anderer Bekannter hat einen Berner Sennenhund. Der wiederum verlässt das Haus nicht bei über 18°C.

Vielleicht sollte man generell einfach auf heimische Rassen zurückgreifen, und vielleicht ist Sirius ja auch einfach bloß "gemütlicher" als die meisten menschlichen Waliser...

Ooch, Sirius ist auch irgendwie so eine Art Labrador, aber er ist ein bißchen eigen - er springt in jeden Gartenteich, den er finden kann. Regen dagegen mag er nicht.

Kälte dagegen stört ihn gar weniger. Es gibt ein witziges Foto von ihm, wo er seine private Anatomie im Schnee kühlt und treudoof in die Kamera guckt.

Sal sagte neulich, er sei nicht anspruchsvoll - alles, was er verlangte, sei, daß man ihm nicht auf die Ohren tritt, wenn er sich auf dem Fußboden ausbreitet.

Ach, tüdellüt ... das hat Frau F. ganz bewußt gemacht, damit der streunende Kater hinter dem anderen Blumenhaufen sich noch besser, noch männlicher, noch kraftvoller fühlen konnte. Außerdem brauchte ihr Fell eh gerade eine neue Düngerkur ... :-) :-)

@Herr Chauvi

Glaubense ja nicht, der dicke Kater von nebenan würde einen Vogel mehr erwischen. Abgesehen davon kann er sich darüberhinaus wegen auffälliger schwarzbunter Kuhfärbung und Übergewicht noch viel schlechter verstecken, als Frau F.

Von wegen "Männerberufe"! Haben Sie schon jemals einen jagenden Löwen mit Mähne gesehen? Ja? Das muss dann aber eine Löwin mit Perücke gewesen sein!