Mittwoch, 14. Mai 2008
Da leg' ich mich doch lieber hin...
Eigentlich wollte ich ja heute fleissig sein, im Garten und so.

Aber dann dieser Empfang auf der Couch:











Was soll's - ich leg' mich einfach 'n Stündchen dazu...

Haus und Hof
... guten Rat geben

 
Gutnacht
...ich glaube, ich sollte das auch tun...

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Katzen sind enorm schlaffördernd, besonders zu Zeiten, wenn der Mensch sonst nicht schläft.

Das kann man bei uns auch. Mensch streckt sich auf dem Divan aus (nur mal kurz ausruhen, zehn Minuten Füße hoch, dann zurück an den Rechner), Katz legt sich drauf, ringelt sich zusammen, schäft ein. Mensch will Katz nicht stören und findet ihn knuffig. Plötzlich ist es mindestens zwei Stunden später, Katz hat sich nicht von der Stelle gerührt, dem Mensch ist irgendein Arm oder Bein eingeschlafen, die Inbox ist voller Mails, und zig Leute haben einen per IM angepingt, ob man auch da sei.

Man war da. Man war nur sehr bekatzt!

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Genau.

Und weil man nicht ans Telefon geht, bevor der AB anspringt, und weil man denkt: "21.48 Uhr - das muss eigentlich auch bis morgen warten können, geh' ich mal gar nicht ans Telefon...", schickt einem der Ungatte den Unschwiegervater vorbei - gucken ob man noch lebt. Und weil der in der Aufregung e r s t im Dunkeln am Schlüsselloch rumpfuhlt und d a n n erst klingelt und reinkommt, haut man ihm fast einen Schürhaken aus Guss auf's Geweih.
Und so entsteht durch Katzengemütlichkeit fast schon mal ein Generationensterben.

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Mir schickt zum Glück keiner niemanden vorbei. Da kommt höchstens mal ein Metropolit von unten angedackelt und klingelt. Wenn er nochmal klingelt, weil er unbedingt seine Heißklebepistole wiederhaben will, dann schubst man vielleicht doch mal den Katz von den Beinen und zombiet an die Tür, um zu sehen, was denn los ist...

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