Freitag, 2. Februar 2007
Kettensägeschein - Teil 2
Pah!
Keine Dias von zerfetzten Oberschenkeln, zersägten Füßen oder vom Baum zermalmten Waldarbeiterköpfen.

Aber ein Haufen Horrorstories.
Dafür reicht aber mein blog nicht, um das alles wiederzugeben, nur soviel: Wer nicht aufpasst kann ganz schnell für den Rest seiner Tage sabbernd im Rollstuhl sitzen.

Zweite Erkenntnis des Abends: Hat man einen "Hänger", ruft man besser den Förster. Ein Hänger, das ist ein Baum, den man fällen wollte, der dann aber, statt bilderbuchartig hinzufallen, in einem anderen Baum hängengeblieben ist.
Und man kann 4 Todsünden in so einem Hängerfall begehen. Nämlich indem man a.) versucht noch einen zweiten Baum auf den Hänger draufzuschmeißen b.) in aller Entspannung anfängt, unter dem Hänger 'rumzufuhrwerken, c.) versucht den Baum zu fällen, in dem der Hänger hängt und d.) hab' ich schon vergessen, aber jedenfalls gilt: Weg da!

Dritte Erkenntnis: Fichte ist Fichte und Buche ist Buche und alles andere ist irgendwo dazwischen. Außer Esche und Pappel, die kommen noch nach Buche, dafür aber viel seltener vor.
Und dann wüßt' ich noch gerne wo die Forlen kommen, aber von denen war irgendwie nicht die Rede.

Ansonstens gab's nur eine Million Fälltechniken - etwas, wovon ich persönlich nur ein einziges mal, nämlich übermorgen, zehren werde, da fällt dann doch tatsächlich jeder Kursteilnehmer seine eigene Buche. Vorausgesetzt er kriegt die Säge vom Förster angeschmissen und 'rumgewuchtet.

Wir waren 17 Hanseln im Kurs und am Samstag werden wir dann nochmal in zwei Gruppen geteilt, dann geht's schneller.
Und dann muß ich nochmal nachfragen, wegen den Forlen.

Wald und Heide
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