Montag, 29. Januar 2007
Gefahr gebannt?
Zwillinge und Gesundheit
Sie sollten 2007 mal Ihren "Hörigkeiten" zu Leibe rücken: Sprich, das Rauchen aufgeben bzw. die geliebte Pralinenschachtel. Nachdem Ihr Geist 2007 auf Hochtouren läuft, sollten Sie sich viel in der freien Natur bewegen, um Frischluft zu tanken. Ausserdem lenkt das vom Essen und Zigarettenkonsum ab. Waghalsige sportliche Aktivitäten sollten Sie vermeiden. Und, wie gesagt, Einladungen zu opulenten Festtagdinners...


Am Samstag kommt der praktische Teil meines Kettensägescheins im Wald.
Fällt das jetzt unter
a.)viel in freier Natur bewegen oder
b.) waghalsige sportliche Aktivitäten (ich vermeide ja schon seit Jahrzehnte jegliche sportliche Aktivität...) ???

Da ich die letzten "Festtagsdinners" alle selbst zubereitet habe und diese also mit dem gebührenden Stressfaktor kompensiert habe, scheine ich ja wenigstens da aus der Gefahrenzone 'raus zu sein...

Und beim Kettensägen hat man ja, nebenbei bemerkt, gar keine Hand frei zum Rauchen und für Pralinen...

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Wasses nicht alles gibt...
1 Wunderschöne in grün bemalte Vase aus Thon mit Verzierungen!!!

“Die Henkel sind in Form eines Pferdekopfes angebracht.”

Zur Vase von Olaf Thon

Oder das:

Die Vase befindet sich im perfekten Zustand und ist unbeschädigt. Sie ist ausserdem durch ihre klare
Struktuirung ein Blickfang..


Aha. Blickfang

Und das hier "Sie kommt aus einer Auflösung und sieht aus wie neu" sollte man sich auch mal ansehen, denn dann wird einem schlagartig klar, warum das aussieht, wie neu (weil man das nur in einen dunklen Schrank stellen kann...)

Es gibt einfach für JEDEN was, z.B. für Sethos was aus "Hong Gong", wo's jetzt z.B. auch nicht so schlimm ist, wenn Herr Luzifer das jetzt zertrümmert umkippt.

Und es gibt natürlich Dinge, die eben Altersspuren aufweisen:

"Schöne seltene alte Vase aus den 50er Jahre

H 15,5 cm,

Germany 45

Bay Keramik

oben von innen 2 feine Haarnadelrisse 3cm l
"

Dann gibt es noch wahrhaft kulturgeschichtliche Meilensteine, z.B. das hier trägt die bescheidene Beschreibung:
"Atemberaubend schöne, rein weiß und blau gepunktete ART DECO Schale von WÄCHTERSABCH.
Völlig intakt. Tolles zeitepochales Belegstück, darf in keiner ambitionierten Sammlung fehlen."


Ich würde mal sagen: Original 1985-1987 ???
Ich weiß noch, daß es im Werksverkauf 1993 noch ein paar Exemplare davon gab, und wann immer man hinkam standen sie immer noch 'rum.
Aber das ist wohl so, bei "zeitepochalen Belegstücken"...


Ich will eigentlich bloß eine mittelgroße Vase mit breiter Öffnung, damit ich die Blumen in Zukunft nicht immer in den Sektkübel stellen muss.

Vielleicht laß' ich das in diesem Fall mal eher - mit eBay.

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Donnerstag, 25. Januar 2007
Liebeskummer lohnt sich nicht...

You are The Lovers

Motive, power, and action, arising from Inspiration and Impulse.

The Lovers represents intuition and inspiration. Very often a choice needs to be made.

Originally, this card was called just LOVE. And that's actually more apt than "Lovers." Love follows in this sequence of growth and maturity. And, coming after the Emperor, who is about control, it is a radical change in perspective. LOVE is a force that makes you choose and decide for reasons you often can't understand; it makes you surrender control to a higher power. And that is what this card is all about. Finding something or someone who is so much a part of yourself, so perfectly attuned to you and you to them, that you cannot, dare not resist. This card indicates that the you have or will come across a person, career, challenge or thing that you will fall in love with. You will know instinctively that you must have this, even if it means diverging from your chosen path. No matter the difficulties, without it you will never be complete.

What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.

(aufgelesen beim Rhein-Neckar-Hierophanten)


Wie, echt jetzt?
Toll!
Ich bin viele (das sag' ich doch schon immer!).

Und very hilfreich finde ich Passagen wie:
Very often a choice needs to be made.

Tatsächlich?
Ich glaube, das ist das einzige ernsthafte Problem, das ich schon lebenslang habe, aber gut, daß wir darüber gesprochen haben ;-)

Ja - ist ja harmlos.
Kann man zu stehen, oder?!

(Neulich war ich doch noch ein Pegasus, aber ich glaube, da ging's wieder um was anderes...)

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Mittwoch, 10. Januar 2007
So schnell kann's gehen!
Search request: petersilie virus

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Dienstag, 9. Januar 2007
Wirtschaftswunder?
Der Cabman plant, sich sein blog an den Harald Schmidt zu verkaufen und dann auf irgendeinem öffentlich-rechtlichen Hastenichgesehenkanal ein Blogfernsehen einzurichten. Ich zitiere mal:
Blogger TV. Halbstündiges Format, vielleicht erstmal im Dritten, so NDR oder WDR, denn niemand schaut MDR. Vorgestellt werden die schönsten Weblogs und Einträge. Wir könnten auch die interessantesten Blogger zu Kuchen und Tee einladen, ein bisschen diskutieren, über deren Texte und so. Deutschland würde sehen, wie die Nation wirklich tickt, was wirklich bewegt, alle würden was lernen, wir würden die Freude am geschriebenen Wort beleben, Verlage könnten sich präsentieren, eine lebende Austausch- und Kontaktbörse, Blogger geben Musik- und Literaturempfehlungen, Hilfe bei Jobsuche, Networking at its best, Fernsehen wäre vielleicht mal wieder interessant und wir hätten die beiden Medien, ganz im Sinne der neuen Zeit, schon mal ansatzweise miteinander verbunden. Der nächste Schritt wäre dann unweigerlich Internetfernsehen.
Ich gebe zu bedenken, dass die Anzahl der Weblogs (ungesicherten Quellen nach) die 50.000 Marke überschritten hat. Das gilt nur für Deutschland, zählen wir die zugeschalteten Gebiete Österreich und deutschsprachige Schweiz mit, sollten es noch mehr sein.
Dabei fiel mir als erstes auf, daß für österreichische Blogs dann Untertitel eingeblendet werden müssen. Insegesamt klingt das ganze Format schwer nach 3sat, sonntags, 23 Uhr 45.

Dann dachte ich, man könnte die Blogs doch auch vertonen, dann wär's nicht so langweilig - junge Menschen brauchen ja immer einen Satz Reizüberflutung, damit sie nicht gleich weiterzappen.

Und da kam mir überhaupt die superzündende Idee:
Ich verkaufe die Filmrechte an meinem Blog an Steven Spielberg. Oder vielleicht erstmal an Söhnke Wortmann. Der es dann erstmal verhunzt, woraufhin Spielberg ein Remake dreht.
Größer, grüner, mit mehr Gemüse und mehr Dramatik.

Das kann dann unendlich viele Teile kriegen, wie eine Vorabendtelenovela, oder so viele wie die Lindenstraße.

Und das Leben schreibt ständig neue Drehbücher. Und immer mehr Blogs werden verfilmt. Und tausende von deutschen Stubentigern bekommen plötzlich Hauptrollen, müssen für gefährliche Szenen sogar gedoubelt werden. Das schafft mal 'ne Runde Arbeitsplätze!

Ich seh' schon, Cabman, DU bist Deutschland! Das sind genau die Ideen, die wir brauchen, damit der Aufschwung die aktuelle Regierung übersteht.

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Dienstag, 19. Dezember 2006
Augen auf beim Autokauf...!

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Mittwoch, 6. Dezember 2006
Mein erstes Stöckchen...
...traf mich soeben am Hinterkopf. Es kommt von Frau Gutemine und das Thema lautet:

Welche Gerichte verbinde ich mit folgenden Orten und/oder Gegebenheiten:
(oder so ähnlich...)

Freibad: Pommes mit Mayo; Capri-Eis von Langnese

Skihütte: politisch korrekte Antwort wäre eine FZB (Feuerzangenbowle), aber Skihütte - - das steht in erster Linie für kilometerlange Polonäsen lustig-beschickerter Holländer, deshalb sag' ich mal: Ein "Marilli" (also ein Marillenschnaps mit so 'ner Mini-Aprikose am Stiel drin, am liebsten beim Pisten-Paul)

Urlaub: So generell? Gegrilltes und Margharitas.

bei Mutti: Leerer Kühlschrank und steinhartes Brot, kein Zucker im Haus.

bei Krankheit: als Kind: Griessbrei Jetzt: Rinderkraftbrühe (so selbstgemacht und dreimal konzentriert, paar Markklößchen mit rein und Fadennudeln)

bei Liebeskummer: verschließt sich der Magen und nach einer Woche geht dann 'ne klare Oxtail am Tag. In besonders schweren Fällen zieh' ich das einen Monat durch. Aber dann ist gut.

Unterwegs: ess' ich nicht gerne. Gilt "Lucky Strike"?

Restaurant: Spanisch-Cubanisch (Tapas & Wein), TexMex, Italienisch, Indisch, Gutbürgerlich

Als Kind: Kässpätzle, Schweinelendchen mit Champignonrahmsauce, Earl Grey Tee

Niemals: Rote Beete (*wurgs*), Hirn, Chinesisch Insekten und sowas erwähn' ich jetzt nicht extra, da könnte man ja bei panierten Spültüchern anfangen...

Immer gerne: Käse, Trauben, Baguette & Wein, Eine große Tasse Tee mit Milch und Zucker.

Überraschend gut: Berliner Leber, Schnecken, Auberginen

Überraschend schlecht: Drachenfrucht, Sushi und Austern (wobei das nicht wirklich überrascht, im Grunde gehören Austern in die never-Kategorie)

Für immer mein absolutes Lieblingsessen: Carpaccio vom Rinderfilet, hauchdünn, mit frischem Parmigiano

das beste Restaurant, in dem ich war:
Ein total schräges im Berlin der Spätachziger... ich glaube "S-Bahn-Quelle"(?!), irgendwo am Arsch der Welt. - Keine Heizung, obendrüber donnerten alle paar Minuten die Züge, gemütlich wie ein Wartesaal, der Wirt: 120 kg, volltätowiert, und Schnitzel: Groß wie Klodeckel und unendlich lecker!! Deshalb "das Beste", weil es das beste war, was eine hungrige Schülerin für ihr Geld bekommen konnte und weil man nie verjagt wurde, wenn man nicht sofort nachbestellt hat. Und weil man da stundenlang Kniffel spielen konnte. Hab' ich mich wohler gefühlt als in so manchem Nobelhobel-Damastpalast mit Silver Service und all' diesem Schnickschnack.

Noch Fragen?
Dann werfe ich diesen Prügel mal zu
Anje , Sethos und Zigarrillo

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Freitag, 24. November 2006
Solange ich noch kann ...
... schreibe ich der Petersilie hier mal schnell rein, dass ich ihr Layout nun ein bisschen korrigiert habe.

Lustig mal einen Beitrag in einem anderen Blog zu verfassen. Wie auf Urlaub. Schick! Und so grün ham'ses hier! Nich alles so braun und beige und so wie bei mir.

Ich leg mich dann mal ins Gemüsebeet - auf die Gefahr hin, dass das einen Artikel im Gemeindeblättchen wert ist.

Schöne Grüße

diagonale

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Mittwoch, 15. November 2006
Wort des Tages
Es gibt Worte, die hat man schonmal wo gehört, man weiß auch ungefähr, was sich hinter ihnen verbirgt.
Und es gibt Worte, über die stolpert man irgendwann (oder man wird über sie gestolpert), und dann werden diese Worte in den eigenen Sprachgebrauch integriert, und Jahre später kann man sich ein Leben ohne dieses Wort gar nicht mehr vorstellen.
Und dann gibt es Worte, über die stürzt man geradezu.
Und man fragt sich, was das für'n Wort ist. Und man weiß schon bei der ersten Begegnung mit diesem Wort, daß es kein großes Potenzial für eine dauerhafte und innige wechselseitige Liebesbeziehung birgt.

irgendwann im Oktober 2006:

Prekariat

15.11.2006

Hiatus

16.11.2006

Biozönose
Inkommensurabilität

23.01.2007
Fake-Fell

26.01.2007

Kotau

30.01.2007

Serendipity

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