...vollkommen richtig!

Und warum gibt's dann so gut wie keine unpeinliche Wäsche in meiner Größe - nämlich einer kleinen Größe?
Frauen in meinem Alter, jedenfalls manche, möchten auf den Luxus einer vollständigen Büx zuweilen nicht unbedingt verzichten...

Und was denkt sich eigentlich jemand, der Stringtangas in Größe 44 herstellt?
Vermutlich denkt er gar nicht, denn die Konstruktion an sich hat ja schon fast was absurdes (ein Arsch Größe 44 wird auch mit String nicht zum knackigen Püschelpopo ...)

wahrscheinlich deswegen die Strings, weil mit den Falten dann auch das Klimaterium naht und da die Wellen bekanntlich ja sehr heiß sind, gibt es dann von unten leichte Belüftung... :-)

Wartense nur mal ab, was jetzt bei Ihnen in den Referrern auftaucht - DAS sind die Leute, für die alles mögliche hergestellt wird.

und vielleicht verwechseln die alternden Dämlichkeiten nur ihren Allerwertesten mit den Modeanforderungen für "natur pur"?
Und dann ist so eine offene Präsentation absolut angesagt.
Ich wäre ja auch gerne so modern, allein die zwickende Kordel im Poposchlitz treibt mich schon beim Nurdrandenken zu nervösen Zuckungen, die (ich habe es ausprobiert) selbst von alternder Männlichkeit nicht als erotisch interpretiert werden. (Hast Du Würmer, oder warum fummelst Du Dir immerzu am Hintern rum?).
Seitdem lasse ich es und kaufe meine Unterwäsche im Zweifel in der Kinderabteilung - klassische Mädchenslips bedecken noch das gesamte Gesäß. Lieber ein neckischer, rosa Schmetterling mit Perlchen drauf als ein zwickender Strick, der mich zu leicht spastischen Ausfällen treibt.

Die Hersteller selber sind allerdings mit Größen ab 44 gut beraten, da sie hier die besten Umsätze wegen begeisterter und kaufkräftiger Zielgruppe erwarten können.
Ich frage mich eher, wer einen Hintern in Größe 36 freiwillig in so ein unbequemes Ding zwängt - ich meine, in der Größe hat man es doch gar nicht nötig, oder?

Aber im Weltraum soll es noch ganz bequeme Strings geben :-)

dann müsste ich aber nicht nur vier Dimensionen begreifen, sondern bis zu neun, bis ich raushabe, wie man diese Teilchen anzieht. Und ich scheitere hier ja schon an der dritten (zumindest beim Einparken) .
Stephen Hawking nennt Strings meines Wissens nach "fundamentale eindimensionale Objekte" - so wirklich bequem hört sich das für mich auch nicht an.........

Danke, meine Damen, Danke!

Bei derartigem Gejammer hatte ich eigentlich gar keinen Zuspruch erwartet, sondern eher mitleidiges Kopfschütteln.

Erste Blogger-Lektion des Tages: Sei enigmatischer!
(Niemand will deinen expliziten Sch*** lesen...)

Ich wäre ja auch gerne so modern, allein die zwickende Kordel im Poposchlitz treibt mich schon beim Nurdrandenken zu nervösen Zuckungen, die (ich habe es ausprobiert) selbst von alternder Männlichkeit nicht als erotisch interpretiert werden. (Hast Du Würmer, oder warum fummelst Du Dir immerzu am Hintern rum?).

Siehst Du, ganz ähnlich erging es mir auch.
Da war nämlich dieser wunderschöne BH - und BHs sind ein weiterer Aufreger in meinem Leben. Ich gehöre nämlich zu den paarprozent der weiblichen Bevölkerung, die bisher das künstliche Aufplustern der sekundären Geschlechtsmerkmale versäumt haben, und ihr Geld lieber in Dinge investiert haben, die einem selber Spaß machen und Nutzen bringen. Und da stehe ich nun, mit einer total indiskutablen BH-Größe, absolut unzeitgemäß: Zu klein, um von Wäschemodedesigner ernst genommen zu werden, zu groß, als daß man die Möpse weibliche Brust gänzlich leugnen könnte - eben "traurig" und "trendfern" - wie die gesamte Erscheinung. Was wollt ich sagen? Ach ja. Da war also dieser BH, wunderschön - weil: in meiner Größe. Und den wollte ich. Ich wollte ihn so sehr, wie man an einem heißen Sommertag eben ein T-Shirt will, und er verhieß mir Spaziergänge in der hochsommerlichen Fußgängerzone, bei denen meine Nippel Brustwarzen meine Privatsache bleiben würden. Wird das Bild vor Eurem inneren Auge deutlicher? (Ich werde es an dieser Stelle nämlich nicht mehr...). Ja. Und zu diesem BH gab's eben nur den String. Egal, frau muß mit der Zeit gehen, zier' Dich nicht so, millionen Stringträgerinnen können nicht irren... DOCH! Sie können. Ich: Dieses wunderbare Set in meiner Größe erstanden, nächsten Abend in die Stadt und dann ging das schon auf der Fahrt los. Bei jedem Bremsvorgang im Auto zieht sich dieses Ding in die Kimme. Erst schaut der Ungatte ungläubig, dann fragt er, ob mir nicht wohl sei, und ob er nicht lieber fahren solle. Merke: Zur Klärung der Kausalitäten bei Verkehrsunfällen sollte ein Gutachter unbedingt feststellen, ob die Wäscheindustrie nicht eine gewisse Mitschuld trägt, da es der verursachenden Fahrerin aufgrund eines Stringtangas unter Umständen gar nicht möglich war, eine verkehrsgerechte Fahrweise an den Tag zu legen.
Und dann im Straßencafé: Kaum eine Möglichkeit sich so zu akkomodieren, daß man der Unterhaltung mal zwei Minuten folgen kann, ohne ständig an diesen scheuernden Schlitzputzer zu denken. Vielleicht ist das der Grund, warum manche Männer manche Frauen schlichtweg für dumm halten - die sind so mit Dauergrinsen beschäftigt, innerlich ständig ihr Mantra "ichdenknichtandenstring - ichdenknichtandenstring - ichdenknichtandenstring" zu wiederholen, daß sie an den völlig unpassenden Stellen in einer Koversation nicken oder lächeln oder kichern.
Gefolgt von den von Dir zitierten Zuckungen.
Ich muß wohl nicht extra erwähnen, daß jenes Wäschestück seither ein trauriges Dasein fristet - irgendwo.

@Frau Gutemine:
Ihre Erklärung entbehrt zwar nicht einer gewissen Logik, aber ich bezweifle, daß auch nur eine meiner zahlreichen Großmütter das Klimakterium mit String besser überstanden hätte, als ohne. Vor allem bei der Feldarbeit stelle ich mir das wenig arbeitsfördernd vor.

@Frau Schlüsselkind
Man muß Ballast abwerfen können - schon seit Wochen schaue ich nicht mehr in meine Referrer, ich fürchte, das wäre zu deprimierend.

@Anje
Ich frage mich eher, wer einen Hintern in Größe 36 freiwillig in so ein unbequemes Ding zwängt - ich meine, in der Größe hat man es doch gar nicht nötig, oder?
Naja - wie das Leben Dich bisher bestimmt gelehrt hat: Auch ganz kleine Ärsche wollen sich wo verkriechen...

Nun aber mal zurück zum Ursprung.
Mit meiner Frage: Für welche Dinge ist man wann zu alt? meinte ich eigentlich nicht nur rosa Schlüpfer mit Yu-Gi-Oh-Motiven, sondern ich wollte dieses Rätsel lebensumfassender geklärt haben.

Zweite Blogger-Lektion des Tages: Sei weniger enigmatisch und frag' doch bitte präzise.

Von welchen Plänen, Träumen oder Vorhaben ist es ab einem gewissen Alter an der Zeit, mal restlos Abstand zu nehmen - einfach, weil die Wahrscheinlichkeit, daß man sie jemals verwirklicht, jährlich stetiger gegen Null geht, und zum Erwachsenwerden vielleicht auch mal dazugehört, daß man aufhört, irgendwelchen Luftschlössern hinterherzujagen?

@schlotte
Ich suche schon lange jemanden, der mir das mir diesen Strings mal in wenigen Worten einleuchtend erklärt. Nur zu!

Alsooo-man ist sich da nicht so sicher und die Chancen stehen gut,dass es die gar nicht gibt und deshalb können wir diese Strings vernachlässigen.
Und:
Die 'verkniffene' Geschichte hat mich herzlich lachen lassen-wirklich Klasse beschrieben.

Sehr amüsant hier ( nur am Rande: Ich hasse Strings. Hab auch Gründe dafür...)

>>Von welchen Plänen, Träumen oder Vorhaben ist es ab einem gewissen Alter an der Zeit, mal restlos Abstand zu nehmen -<<

Liebste Frau Petersilie (und siehste, bei derart ernsten Themen falle selbst ich sofort ins Sitzen, äh Siezen),
aber nach dem ich in meinem eigenen blog bereits sophistisch eruiert habe, dass ich eigentlich noch überhaupt nicht alt bin, kann ich zu dieser konkretisierten Fragestellung leider keine Stellung nehmen.
Ich könnte dafür jetzt in weitere Modedetails verfallen, aber so wie ich beim Strungtanga ja finde, dass jedes Alter für dieses entzückende Accessoir ungeeignet ist (oder, wegen meiner auch der Stringtanga ungeeignet für jedes Alter, aber es war ja andersherum gefragt), so könnte ich ähnliches über bauchfreie T-Shirts ausführen.
Entweder haben die Leute so wenig Bauch, dass es dann im wahrsten Sinne "bauchfrei" ist, so ein Halb-T-Shirt, aber dann frage ich mich, warum man sich die Ungemütlichkeit antut, dass man um den Nabel herum so friert - und wo vorne der Nabel, sitzen hinten bekanntlich die Nieren, da friert es mich noch leichter, also, wie gesagt, so ein bauchfrier T-Shirts erzeugt bei mir automatisch eine Gänsehaut und deshalb stehe ich nicht wirklich auf die Dinger. Sehr beliebt scheinen diese Shirts aber bei Frauen zu sein, die aufgrund einer satten Fettschicht um den Bauch herum eher zum Schwitzen, denn zum Frieren neigen, das kann ich deshalb aus reinen Ventilationsgründen aus Sicht dieser Frauen verstehen - andererseits zucke ICH beim Anblick derartig klimatechnisch freigelegter Bauchschwabbel dann immer leicht zusammen, in diesem Fall stören mich diese T-Shirts also rein optisch.
Hier mag es wirklich daran liegen, dass ich zu alt bin. Denn einerseits habe ich längst aufgegeben auf eine altersbedingt wärmende Fettschicht zu hoffen (das wird bei mir nix mehr, meine Mutter meint, wir wären alle Typ Ziege, also dünn und faltig, die Alternative ist dann Typ Kuh (zwar glatt, aber fett), nur was man wird bestimmen die Gene, und meine scheinen eher zu meckern, denn zu muhen), so dass ich mir diese Shirts auch nicht auf Vorrat hinlegen muss und andererseits störte mich der Anblick, wenn ich tatsächlich doch irgendwann zum Typ Kuh mutieren würde. Man stelle sich vor, ich trage dann so ein Hemd und gehe unvorbereitet und ohne Warnung an einem Spiegel vorbei: Ich erschrecke mich ja dann vor mir selber zu Tode.
Nene, wie ich es auch drehe und wende: Diese bauchlos Hemden werde ich wohl nicht mehr erwerben. In früheren Tagen, als ich noch häufiger bei Jugend forscht mitgemacht habe, fand ich es witzig, es wenigstens zu testen, aber seit dem ich weiß, dass es mich darin schlicht friert, habe ich beschlossen, dass ich aus diesem Alter raus bin, im Zweifel aber wohl auch nie drin war.

Okay.
Überzeugt.
Reden wir über Dinge, von denen wir was verstehen.

Bauchfreie T-Shirts.
In denen vermisse ich schon jahrelang die Aufschrift: "Die EU-Gesundheitsminister warnen: Das Tragen von bauchfreien T-Shirts führt im Alter zu chronischen Nierenerkrankungen, dauerhaft entzüdeten Eileitern und kann die Gebärfähigkeit der Frau stark einschränken."

Und dann sollte man beim Wechsel der Krankenkasse bitteschön nicht immer nur nach dem Rauchen gefragt werden, sondern auch, ob man bauchfreie Oberteile bzw. steißfreie Hosen trägt.
Menschen, mit mehr als 20kg Übergewicht sollten von finanziellen Folgen beim Beitragssatz verschont bleiben, wegen der von Dir erwähnten Fettschicht gehören die ja weniger zur Risikogruppe. Allerdings sollten die dann eingehend nach ihren Essgewohnheiten befragt, und dann im Zweifel dafür bestraft werden (denn eines habe ich aus der Politik in den letzten 15 Jahren gelernt: Strafe muß sein!) - es kann ja nicht sein, daß die Raucher das alles mal bezahlen sollen.
Ach, und da hätte ich noch eine Idee für Herrn Steinbrück: Einfach mal 'ne Steuer für bauchfreie T-Shirts einführen. Kann ja dann direkt in die Pflegeversicherung einfliessen, freut sich auch uns Ulla.

Und dann warte ich ja auch schon die ganze Zeit darauf, daß das bauchfteie T-Shirt endlich Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch findet. Schnallten unsere Großeltern doch den sprichwörtlichen Gürtel etwas enger, sollten wir korrekterweise heute davon reden, daß man in monetär schwierigen Zeiten den Saum des T-Shirts ruhig mal ein bisschen nach oben rutschen lassen dürfe.

So - bei Euch ist man also "Ziege oder Kuh"??
Bei uns heißt das "Mops oder Ziege" - der Mops wäre dann aber ein dritter Typ, also eher speckfaltig...

Ich habe folgendes begriffen: Für "bauchfrei" sind wir wohl zu alt, weil auch dies per se eine völlig unpassende
Mode ist. Ich habe übrigens einen Trick entwickelt. Wenn man sich mal nicht ganz sicher ist, ob eine Mode nur "ungewohnt" oder schlicht "unmöglich" ist, muß man nur mal versuchen, sich die Queen in dem betreffenden Outfit vorzustellen. Wenn man bei der Vorstellung anfangen möchte zu weinen, ist letzteres der Fall.

Außerdem nimmt meines Erachtens die Modewelt (noch) viel zu wenig Rücksicht auf die demographische Entwicklung - Deutschland vergreist ja. Aber das wird sich ändern (nicht die Vergreisung, sondern daß die Modewelt das für sich entdeckt). In 20 Jahren wird Angoraunterwäsche der Renner. Bis dahin sind die 16jährigen von heute dann 36, und die können dann gar nicht mehr anders.

@rabe489

Sie sind herzlich eingeladen, uns diese Gründe kundzutun - es wird ja sonst vielleicht irgendwann langweilig, wenn Anje und ich uns immer nur gegenseitig recht geben und uns gegenseitig zu unseren weisen Lebenseinsichten gratulieren.

Oh, fein, da habe ich auch noch einen. Eigentlich zur Gattung Kuh zählend habe ich es in diesem Jahr geschafft, mich von einigen meiner liebevoll gehorteten Pfunde zu trennen. (Beifall wird dankend entgegen genommen...). Jedenfalls war irgendwann eine neue Jeans fällig.

Und damit ist es doch komisch: Jahrelang sucht man "seine" Passform - hat man sie dann gefunden, klammert man sich mit allen zur Verfügung stehenden Körperteilen an sie, vorzugsweise mit den Beinen. So auch ich. Auf zu einer Halle, die sich auf eben dieses Kleidungsstück spezialisiert hat. Und schon nach kurzer Zeit spürte ich diese leichte Panik in mir aufsteigen - ich fand "meine" Marke nicht mehr. Nicht ein Fitzelchen davon. Also biss ich in den furchtbar sauren Apfel und fragte eine Verkäuferin. (Anm.: Auch über dieses Thema könnte man sich stundenlang und ausgiebig auslassen *hüstel*). Dieses Wesen, wenn´s hochkommt mal junge 20 Lenze zählend, erklärte mir erstens, dass meine Marke nicht mehr geführt werde (höhö, wahrscheinlich entspricht sie nicht der dort gängigen Altersklasse) und zog daraufhin ein anderes Modell hervor. Ich sollle doch mal, das trage "Frau von Welt" heute....

Ich beäugte besagte Hose, schlich - mit Vorahnungen behaftet - in die Kabine und dachte schon beim Reinschlüpfen, dass wir wohl keine Freunde werden. Hose zu. Ein Blick in den Spiegel. Hm - von vorne einigermaßen passabel. Aber eben nur einigermaßen. Griff in den Hosenbund, etwas höher ziehend. Geht nicht, da war das Ende erreicht, also mal bücken....

Nee. Neeneenee....!!! Das geht ja nun gar nicht. Je weiter ich mein Gesäß dem Boden brachte, desto mehr wurde sichtbar. Hallo...??? Geht´s noch? Ich möchte meine Unterwäsche nicht öffentlich darbieten. Außerdem hatte ich zunehmend das Gefühl, nichts am Körper zu haben, oben fehlten mindestens 20 Zentimeter. Zu Hülf´....

Fazit: Diese Hosenart ist nichts für mich. Und selbst wenn ich nochmal 15 kg abnehme - das Gefühl bleibt das Gleiche. Nichts geht! Frustriert verließ ich den Ort des Grauens. Und beschloss, dann eben doch noch länger auf eine neue Hose zu warten.

Und Strings - die bereiten mir schon beim Ansehen Probleme. Ich meine, ich jaule ja schon auf und fange Veitstänze an, wenn sich meine Unnerbüx nicht formgerecht verhält, sondern meint, meine Pokerbe inspizieren zu müssen. Wiederholungstäter werden dann auch gnadenlos dem Roten Kreuz übergeben. Da bin ich recht unsentimental. Und sich das absichtlich antun...? Nein danke!

Bei den bauchfreien T-Shirts allerdings kommt mir manchmal der Verdacht, ob nicht die Ärztelobby da ihre Vertreter in die Modebranche eingeschmuggelt hat. Immerhin wäre das ein Berufszweig, der durchaus von den Folgen profitieren würde....;-))

DAS hatte ich vergessen:
Stringtangas gehören mit einer Epilepsiewarnung ausgezeichnet (die von Anje erwähnten Zuckungen, die von Dir zitierten Veitstänze).

Und das mit den Jeans ist ein echter Jammer: Kaum hast Du Dich in einer Passform eingelebt, ist sie schon wieder weg vom Fenster!

Jahrelang hab' ich die 501 getragen - ich mag ja Reißverschlüsse nicht so gerne. Dann verschwand die plötzlich aus den Läden und ich mußte mir die ersten Reißverschlußhosen zulegen. Ich kann gar nicht sagen, wieviele Reißverschlüsse ich in den ersten Monaten geschrottet habe, weil ich die Angewohnheit hatte, beim Ausziehen immer "blind" den obersten Knopf zu öffnen und dann einfach links und rechts am Hosenstall zu ziehen. Auf einmal kamen diese Trompetenhosen wieder. "Never!", sagte ich. Bis es gar nichts anderes mehr gab, in 26. Jetzt hab' ich mich dran gewöhnt - zack, sind die auch schon wieder out.
Leggins sind ja jetzt angesagt. Aber ohne mich.
Das hab' ich schon das erste mal nicht mitgemacht. Ist wahrscheinlich auch eher wieder ein Fall für Frauen ab Größe 42 aufwärts.
A propos 501: Neulich sah' ich mal wieder eine. Voll Begeisterung nehm' ich das zusammengefaltete Teil mit in die Ankleide. Ein Bild für Götter! Der Arsch der Hose hängt bis in die Kniekehle, die Beine sind 50cm zu lang.
"Ja", sagt die Verkaufsmieze, "luuuuhs fit, das trägt man jetzt." Ach echt? Und wohin? Die Hosenbeine kann ich siebenmal umschlagen, anders kann ich im Leben die Pedalerie im Auto nicht erreichen. Und ein Arsch der in der Kniekehle baumelt? Was'n daran schön??? - Das war also wohl auch wieder nix.

@Suse
Daß das halbe Lotter (das ist ein regionaler Ausdruck für das Gesäß) beim Bücken in Erscheinung tritt zollt dem Umstand, daß mittlerweile viele Menschen ein sog. "Arschgeweih" ziert, Rechnung. Wozu die Schmerzen und die Kosten, wenn's dann keiner sieht?
Und in ein paar Jahren werden sie alle froh sein, wenn's keiner sieht - in einigen Fällen wird das aber in 30/40 Jahren für manchen Lacher in der Altenpflege gut sein. Vielleicht lockt das dann junge Menschen wieder zunehmend in solche Berufe...